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AutorenbildTanja Nicholls

Abends mal wieder Gedankenkarussell gefahren? Um 3 Uhr morgens aufgewacht und tagsüber total gerädert? Kennen wir alle. Nur: Was können wir bei Schlafstörungen tun?

Wer kennt es nicht? Abends dreht das Gedankenkarussell seine Runden, um 3 Uhr morgens wachen wir auf und fühlen uns tagsüber wie gerädert. Und wenn ich mich in meinem Bekanntenkreis so umhöre, leiden Frauen besonders unter Schlafstörungen – und die Probleme nehmen zu. Dabei sind Schlafstörungen alles andere als harmlos: Schlechter Schlaf beeinträchtigt nicht nur unsere Leistungsfähigkeit und Stimmung, sondern auch die langfristige Gesundheit.


Die gute Nachricht? Wir können eine Menge für besseren Schlaf tun. Ein geregelter Schlaf-Wach-Rhythmus, Bewegung, Meditation, und eine angepasste Ernährung können hier Wunder wirken – und genau hier setzt das pulsatori-Prinzip an.


Warum wir schlecht schlafen


Stress und hormonelle Veränderungen beeinflussen unseren Schlaf enorm. Das Schlafhormon Melatonin steuert unseren Tag-Nacht-Rhythmus und wird bei Dunkelheit vermehrt ausgeschüttet. Mit dem Alter sinkt jedoch die Melatoninproduktion – ein Grund, warum Einschlafprobleme häufiger werden.


Der Effekt? 


Wir haben ausgerechnet in der Lebensphase Schlafstörungen, in der wir privat und beruflich besonders gefordert sind. Der daraus resultierende Schlafmangel führt tagsüber zu Müdigkeit, Konzentrationsproblemen und manchmal sogar zu Angstgefühlen oder depressiven Verstimmungen. Es wird deutlich: Schlafprobleme sind ernst und verlangen nach nachhaltigen Lösungen.


Was können wir bei Schlafstörungen tun? So kann das pulsatori-Prinzip helfen


Das pulsatori-Prinzip kombiniert körperliche Bewegung, mentale Regeneration und Achtsamkeit – ideale Bausteine, um unseren Körper und Geist für eine erholsame Nacht vorzubereiten. Bei Schlafstörungen können wir folgendes tun:


1. Körperliche Aktivität – Am besten bei Tageslicht


Wer abends müde sein möchte, sollte tagsüber körperlich aktiv sein. Besonders hilfreich ist Bewegung im Tageslicht, denn natürliches Licht fördert die Produktion des Wohlfühlhormons Serotonin. Dieses Hormon wird später in Melatonin umgewandelt, das unseren Schlafrhythmus stabilisiert. Das pulsatori-Prinzip fördert gezielte, moderate Bewegung als Stressabbau – hier kommen gesunde Bewegungsformen ins Spiel, die für jeden Körper geeignet sind. Das pulsatori-Prinzip setzt auf Achtsamkeits-Walks in der freien Natur sowie auf kräftigende und mobilisierende Übungen aus Yoga und Pilates, die für jedermann durchführbar und wirksam sind. Diese Kombination unterstützt den Abbau von Stresshormonen und bereitet Körper und Geist optimal auf die Nacht vor.


2. Mentale Trainingsmethoden und Atemtechniken – Das Gedankenkarussell beruhigen


Ein häufiger Grund für Schlafprobleme ist das berüchtigte Gedankenkarussell. Hier setzt das pulsatori-Prinzip mit verschiedenen mentalen Trainingsmethoden an, die den Geist beruhigen und auf den Moment fokussieren. Autogenes Training und Meditation sind nur zwei der bewährten Methoden, die helfen, Stress und Anspannung loszulassen. Ergänzend unterstützen gezielte Atemtechniken wie die Bauchatmung oder die Yogaatmung dabei, Körper und Geist zur Ruhe zu bringen. Ein paar Minuten dieser Atemtechniken vor dem Schlafengehen senken das Stressniveau und bereiten den Weg für eine erholsame Nacht.


3. Achtsamkeit und Schlafroutine – Gewohnheiten schaffen


Der Mensch ist ein Gewohnheitstier: Eine regelmäßige Schlafroutine signalisiert dem Körper, wann es Zeit zum Abschalten ist. Das bedeutet, jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen und aufzustehen, den Schlafraum angenehm kühl (16–18 Grad) zu halten und Technik sowie Unordnung aus dem Schlafzimmer zu verbannen. Das pulsatori-Prinzip empfiehlt zudem, den Tag mit einem Abendjournaling abzuschließen, um die Gedanken aufzuschreiben und dem Geist Klarheit zu verschaffen. Für hartnäckige Wachphasen kann ein Notizbuch neben dem Bett hilfreich sein, um spontane Gedanken und Sorgen loszuwerden. Diese Routinen stärken langfristig die Schlafqualität und fördern die Fähigkeit, abends loszulassen.


Fazit

Durch die Kombination von Bewegung, mentaler Regeneration und einer gesunden Lebensweise unterstützt das Pulsatori-Prinzip dich dabei, Stress loszulassen und abends zur Ruhe zu kommen. Regelmäßige Bewegung, mentaler Ausgleich, gezielte Routinen und eine ausgewogene Ernährung tragen dazu bei, deinen Schlaf nachhaltig zu verbessern und deinem Körper alle Nährstoffe zu geben, die er für eine erholsame Nacht braucht.


Ein besonderer Tipp für die Adventszeit: 

Der Adventskalender „Gelassenheit im Advent“ von Tanja Nicholls bietet dir und deinen Lieben 24 tägliche Impulse für mehr Achtsamkeit und innere Balance – für weniger Stress, mehr Wohlbefinden und innere Stärke in der oft hektischen Weihnachtszeit. Das ideale Geschenk für dich, deine Freunde oder sogar als kleine Aufmerksamkeit für deine Mitarbeiter.


Mach den ersten Schritt zu erholsamem Schlaf – für mehr Energie und Wohlbefinden am Tag!

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